von links: die ehemaligen Schleuderballspieler Klaus Schweers, Heino Fuhrken
und Eugen Böning, sowie der langjährige Sportfunktionär des NTB Ernst-Ulrich (Uli) Rach.
Leider verstarb Heino Fuhrken am 15. September 2016 und bald danach
am 31. Januar 2017 auch Uli Rach.
Sie konnten ein letztes Mal die Schleuderballplakettenspieltage 2016 zusammen genießen.
Wir werden sie immer in Erinnerung behalten.
Diekmannshausen, 28. Februar 2017
(veröffentlicht von Gyde Riesner)
In Erinnerung an:
Unseres langjähriges Vereinsmitglied, langjährigen Schleuderballspieler
und Vorstand des TV Schweiburg e.V., Horst Diekmann.
zusammen mit (links) Werner Witte, dem Bruder unseres ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Richard Witte;
und (rechts) Harro Janßen aus Schwei, ebenfalls ein
langjähriger Schleuderballspieler.
Diekmannshausen, 06. August 2016
(veröffentlicht von Gyde Riesner)
Ich bedanke mich bei Ralf Onken für die freundliche Bereitstellung der Fotos.
Aus unserer Vereinsgeschichte:
100 Jahre Turnverein Schweiburg v. 1890 e.V.
1890 – 1990
Im Jahre 1890, am 31. Oktober wurde der Turnverein Schweiburg in dem damals gerade fertiggestellten Gasthaus der Firma Gebr. Diekmann aus der Taufe gehoben. Die Gründer Heinrich Jacobs, Johann von Bassen, Georg Eilers, Johann Padeken, Heinrich Westing, Fritz Wessels, Julius Binder, Heinrich Diekmann, Johann Eilers, Dietrich Kuck und Wilhelm Diekmann trugen sich als erste Mitglieder ein. Dieses Gasthaus, das heutige ‚Landhaus Diekmannshausen‘ ist noch heute das Vereinslokal.
Wir habe seit dieser Zeit so manchen Kameraden, Turnschwester und Turnbruder durch den Tod verloren. Was läge näher, als ihrer in diesem Augenblick zu gedenken, wo wir Rückschau halten wollen über 100 Jahre Turnvereinsgeschichte. Wissen wir doch ganz genau, dass durch ihren Idealismus und durch ihren Einsatz für unsere gemeinsame Aufgabe diese nicht die Entwicklung genommen hätte, wie wir sie alle erlebt haben. Wenn unsere toten Schwestern und Brüder uns immer wieder an das Wort mahnen: „Stick immer weller een Licht an, dat wie nich in ewige Düsternis fallt“, dann soll uns das Vermächtnis und Gelöbnis sein.
In und der den ersten Jahren wurde das Geräteturnen und das Klootschießen und das Boßeln gepflegt. Barren, Reck und andere Turngeräte wurden selbst angefertigt. Mit den Nachbarvereinen, besonders mit dem Vareler-Turnerbund wurde eine intensive Freundschaft geschlossen. Kurz vor dem 1. Weltkrieg entwickelte sich ein reger Turnbetrieb. Der Steueraufseher Fischer, Heinrich Jacobs und Lehrer Böckmann verhalfen dem Verein zu großer Blüte. Der Verein zählte damals 50-60 Mitglieder. Alle Verbandsfeste wurden besucht. Der Weltkrieg 1914 – 1918 gab dem aufstrebenden Verein einen großen Rückschlag; nur das Jugendturnen wurde im Kriege weitergeführt.1919 fanden sich wiederum junge Menschen im Turnverein zusammen. Fritz Jacobs, Karl Harmjanz und Heinrich Lübben schufen durch ihren großen Eifer für die Turnsache einen großen Übungsbetrieb. 1920 wurde das Schleuderballspiel aufgenommen. 1924 wurde in Oldenburg die Deutsche Meisterschaft gegen den AT Rodenkirchen im Schleuderball errungen. Zur Mannschaft gehörten: 1. Richard Diekmann, 2. Georg Pundt, 3. Gustav Diekmann, 4. Fritz Diekmann, 5. Karl Dirks, 6. Fritz Lampe, 7. Emil Bartels, 8. Willi Menke. Zur Stammmannschaft gehörten außerdem: 1. Georg Wessels, 2. Willi Hasselbach, 3. Georg von Reeken, 4. Willi Rieken und 5. Gerd (Piko) Bolte. Das Schleuderballspiel gab dem Verein einen ungeahnten Auftrieb. Begeisterte Anhänger wie Heinrich Wesseln – unser Heinibur -, Gustav Busch und Gerhard Sommer waren die Stützen der Käkler und Mäkler, Georg Bartels, Gustav Wiemken und Hans Wedeken traten in den späteren Jahren als junge Spieler in der Ligamannschaft hervor. Dem Vorstand von 1924 und der damaligen Deutschen Meisterschaft verdanken wir die Stiftung der überall bekannten und hartumkämpften Wanderplakette im Schleuderball. Keiner konnte damals ahnen, dass der Schleuderballplakettenspieltag bis zum heutigen Tage, nunmehr seit 66 Jahren, in jedem Jahre der Höhepunkt der Sommerspielzeit aller Schleuderballspieler werden sollte. 1924 und 1926 wurde die Plakette vom TV Schweiburg gewonnen. In dieser Zeit des Auflebens um den Schleuderball gab Johann Böhning als Vorturner im Geräteturnen dem Verein von 1924 bis 1930 einen beachtlichen Namen. Auch die Damenriege mit den Turnerinnen Dora Bielefeld und Emmy Wunderlich als Vorturnerinnen war sehr rege. Die großen Erfolge auf den Verbandsfesten im Turnverband Jadestrand zeugen vom regen Leben der damaligen Jahre. Aus der großen Schar der Turner seien noch Hans Suhr, Johann Böseleger, Gerhard Busch, Dietrich Popken, Willi Oeltjen, Georg Marquardt, Willi Heidemann, Anton Wessels, Gerhard Kramer, Heinrich Ankermann, Franz Haferkamp, Gerd Frühstück, Georg von Reeken, Karl Wunderlich, Wilhelm Meier, Hugo Klingenberg, Johann Rieken, Hans Ehlers, Heinz Konken, Willy Konken, Kurt Grimm und Erich Heidemann zu nennen.
1937 war Hauptlehrer Johann Brötje 1. Vorsitzender, sein Stellvertreter wurde Johann Rieken jun. Als großer sportlicher Erfolg war 1937 die Erringung der Bezirksmeisterschaft in Oldenburg im Korbball der weiblichen Jugend zu verzeichnen. Für unseren Verein spielten: Hilde Diekmann, Elfriede Hillen, Emma Wedeken, Frieda Müller, Helga Addicks, Leni Sommer und Anneliese Meinen.
1938 wurde Arnold Eilers 1. Vorsitzender, Richard Diekmann wurde 2. Vorsitzender. Als Spielwarte waren Dietrich Timmermann und der 17 jähriger Richard Witte tätig. Im Faustball der männlichen Jugend wurden Hermann Koch, Günther Barghorn, Heiner Peper, Walter Hobbie und Richard Witte Kreismeister der Wesermarsch. Dietrich Timmermann stiftete für das Korbballspiel eine Wanderplakette, auf der sich die Frauenmannschaft des TV Schweiburg als erster Sieger eintragen konnte, außerdem wurde im Korbballspiel die Kreismeisterschaft errungen.
1939 wurde eine Schwimmabteilung gegründet.
Es kam der 2. Weltkrieg. Eine viel zu große Lücke entstand in den Reihen unserer Turner. Der 1. Vorsitzende Arnold Eilers und 18 gefallene Turnbrüder unseres Vereins gaben ihr Leben in treuer Pflichterfüllung. Ihrer zu gedenken soll stets unsere höchste Pflicht sein.
Dietrich Timmermann und Annemarie Tapken verstanden es, in den Kriegsjahren das Leben des Turnvereins hochzuhalten. Bei der Kapitulation im Jahre 1945 ruhte der Turnbetrieb.
Auf Anregung mehrerer zurückgekehrter Kriegsteilnehmer und Turner wurde durch den Kreissportvorsitzenden Max Keseberg aber schon am 8. Dezember 1945 der Verein unter dem Namen „Turn- und Sportverein Jadestrand“ wieder zum Leben erweckt und neu gegründet. Der Name „TV Schweiburg“ durfte zunächst nicht geführt werden. Helmut Witte wurde 1. Vorsitzender, dem Vorstand gehörten als Schriftführer Walter Hobbie, als Kassenführer Arthur Decker, als technischer Leiter Heinrich Ankermann, als Frauenwartin Eva Prange (Witte) und Emma Wedeken an. Richard Witte wurde Spielwart. Hermann Iden war als 2. Vorsitzender auch ein ausgezeichneter Geräteturner und Vorturner. Diesem tatkräftigen Vorstand gelang es bald, einen großen Übungsbetrieb aufzuziehen und ganz besonders das Schleuderballspiel rückte wieder in den Vordergrund. 1948 wurde die Sparte ‚Klootschießen und Bosseln‘ wieder aufgenommen. Aus dieser Sparte ist dann später der Klootschießerverein Schweiburg entstanden, der seit 1964 wieder als Sparte dem Verein angeschlossen ist.
Die Heimatspiele ‚Klootschießen und Bosseln‘ wurden im Verein schon seit 1890 betrieben. Der TV Schweiburg ist der älteste Verein im Friesischen Klootschießerverband mit heute 240 Vereinen und 45.000 Mitgliedern.
Am 25. Januar 1950 übernahm Richard Witte als 1. Vorsitzender die Führung des Vereins. 1950 wurde das Landesturnfest in Verden, die Niedersachsenmeisterschaft in Stade, sowie die Deutsche Meisterschaft der Turnspiele mit der Schleuderballmannschaft in Schweinfurt/Bayern besucht. Am Kreisturnfest in Stollhamm nahmen 63 Sportler teil. Die Frauen wurden wieder Kreismeister im Korbball. Der Verein hatte 1950: 7 Schleuderballmannschaften: Landesliga, Männer A und B, Altersklasse, Jugend- und 2 Knabenmannschaften. 2 Faustballmannschaften, 2 Korbballmannschaften sowie 3 Fußballmannschaften. Die führenden Männer im Fußball waren Otto Mehrberg, Werner Wohlrab und Heinrich Wolters. Außerdem wurde unter Leitung von Karl Barthelmeß eine Tischtennisgruppe gegründet. Die niederdeutsche Theaterabteilung unter der bewährten Leitung von Fritz Klusmann zeigte ab 1946 eine große Anzahl plattdeutscher Stücke. Die plattdeutsche Muttersprache zu pflegen war ein besonderes Anliegen und eine wertvolle Kulturarbeit. Fritz Klusmann hatte am Ende der Spielzeit 1952/53 bereits 50 Stücke, meistens in der Hauptrolle mit der Spielgemeinschaft aufgeführt. Seinem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass bis 1962 über 100 plattdeutsche Stücke aufgeführt wurden. In vielen Orten der Umgebung, im Ammerland, Friesland und Wesermarsch, war die Theaterspielgruppe ein gern gesehener Gast.
Im Schleuderballspiel wurden seit dem Kriegsende, ab 1946, besondere Erfolge errungen. Die Schülermannschaft von 1947 bis 1981 4x Landesschülermeister, die Jugendmannschaft wurde von 1947 bis 1990 14x Landesjugendmeister und die Landesliga war nach der Deutschen Meisterschaft 1924 von 1952 bis 1965 6x Landesmeister von Niedersachsen. Die Jugend B (15-16 Jahre) wurde 4x Landesjugendsieger von 1973 bis 1982, die Jugend D (11-12 Jahre) war von 1973 bis 1983 6x Landessieger und die Jugend E (9-10 Jahre) konnte 1977 Landessieger werden.
Diese außergewöhnlichen Meisterschaften der Schüler- und Jugendmannschaften sind der Beweis einer vorbildlichen Jugendarbeit im Verein.
Der Wanderpokal des Bardenflether Turnerbundes, sowie die Wanderplakette des TV Rittrum wurden mehrfach gewonnen. Die Plakette von Rittrum kam 1954 endgültig und die Sonnenwendplakette von Conneforde kam 1964 in unseren Besitz. Auch an den Deutschen Turnspielmeisterschaften 1952 im Rheinstadion in Oberhausen nahm unsere Landesliga teil und konnte hier gegen Tb. Bardenfleth 5 : 0 gewinnen. Für unseren Verein spielten: 1. Bernhard Spottke, 2. Richard Witte, 3. Hans Wedeken, 4. Horst Diekmann, 5. Gerd Bolte, 6. Klaus Diekmann, 7. Heinz Müller, 8. Wilhelm Diekmann, Schiedsrichter war Günther Schweers und als Linienrichter war Kurt Diekmann im Einsatz.
In jedem Jahr wurden bis heute alle Schleuderballturniere der benachbarten Vereine in Grabstede, Altjührden, Rittrum, Oldenbrok und Mentzhausen durch teilnehmende Mannschaften besucht.
In der Leichtathletik wurde 1955 die Wanderplakette für den Staffellauf der Frauen und Männer „Rund um Schweiburg“, 7 km, nach 5maligem Erfolg endgültig gewonnen. Die Fußballabteilung wurde am 7. März 1953 vom Turnverein als selbständige Abteilung abgezweigt. Auch die Tischtennisabteilung stellte nach sehr gutem Start bald wieder ihre Übungsabende ein.
Bei vielen Sportfesten konnten im Laufe der Jahre gute Platzierungen erreicht werden.
1953 wurde mit 20 Turnerinnen das Korbballspiel wieder aufgenommen.
Das Schleuderballspiel gab seit 1924 und besonders nach dem 2. Weltkrieg ab 1946 dem Verein den Lebensimpuls. Der TV Schweiburg kann sich mit Recht eine Hochburg im Schleuderballspiel nennen. Seit 1946, seit nunmehr 45 Jahren spielte die 1. Männermannschaft in der höchsten Spielklasse – in der Landesliga – und nahm an allen Landesmeisterschaften teil.
Der jährliche Schleuderballplakettenspieltag am 1. Sonntag im August kann als Höhepunkt der Spielzeit bezeichnet werden. Bis zu 30 Männermannschaften, über 2.000 Zuschauer, eine Tribünenanlage und 900 Sitzplätze sind der Beweis dieser beliebten Veranstaltung. Rundfunk und Fernsehen sind sehr oft interessierte Berichterstatter. Mehrere Videofilmer haben diese große Veranstaltung aufgezeichnet. Im Schleuderballwurf konnten bei vielen Landes- und Deutschen Meisterschaften herausragende Erfolge errungen werden. Diese Meisterschaftserfolge und auch die besonders ausgezeichneten Leistungen im Klootschießen sind in einer besonderen Zusammenstellung in der Festschrift zum 100jährigen Bestehen des TV Schweiburg aufgezeichnet worden.
Im 75. Jubiläumsjahr 1965 war die Erringung der Landesmeisterschaft von Niedersachsen am 15. August in Braunschweig ein besonderes Geschenk für den Verein. 1. Günther Bartels, 2. Heiko Witte, 3. Wilhelm Lobers, 4. Horst Diekmann, 5. Rolf Jessl, 6. Diethold Borchers, 7. Walter Hohn, 8. Herbert Ehlers waren die hervorragenden Spieler, die mit 3 : 2 Toren gegen den alten Rivalen TuS Zetel gewinnen konnten. Alle 8 Spieler waren in der Jugend- und Knabenmannschaft bereits erfolgreiche Spieler gewesen. Nicht große Wurfleistungen, sondern die Spieltechnik gab den Ausschlag für den Erfolg in Braunschweig.
Durch den Neubau einer Kleinturnhalle und Inbetriebnahme im April 1986 bei der Deichschule in Schweiburg war die Gründung weiterer Sparten möglich. 10 Abteilungen sorgen heute für die Aktivitäten und für eine rege sportliche Bewegung im Verein. Die Mitgliederzahlen erhöhten sich dadurch von 150 auf nunmehr 285, davon sind 101 Jugendliche. Die einzelnen neu gegründeten Abteilungen berichten in der Festzeitschrift von ihrer turnerischen und sportlichen Betätigung in der Gegenwart. Die Abteilungen (Sparten) bilden 1990 das sportliche Angebot des Vereins, es sind:
1.Schleuderball – 5 Mannschaften – Landesliga, Kreisliga, Altersklasse, Jugend A/B, Schüler, 2. Klootschießen und Bosseln, alle Altersgruppen, 3. Mutter- und Kindturnen (2-5 Jahre), 4. Kinderturnen (5-9 Jahre), 5. Mädchen- und Jugendturnen (9-14 Jahre), 6. Frauen-Gymnastik, 7. Männer-Gymnastik, 8. Tischtennis, alle Altersgruppen, 9. Volleyball, Männer und Frauen, 10. Leichtathletik – Volkslauf – als jüngste Sparte.
'Staht fast, kiekt wiet un rögt Jo'!
„Was vergangen ist, kehrt nicht wieder.
Ging es aber leuchtend nieder,
leuchtet’s lange noch zurück.“
Diesen Auszug aus unserer Vereinsgeschichte hat unser ehemaliger
1. Vorsitzende Richard Witte anlässlich der 100 Jahr-Feier des TV Schweiburg verfasst..
Zur Erinnerung an die Stifter der 1. Wanderplakette
Sturmlied des Turnvereins Schweiburg
Deutscher Meister im Schleuderball 1924
(Verfasser: Fritz Diekmann im Jahre 1924)
Melodie: „Als die Römer frech geworden“
1. Als der Franzmann wütend schnaufte, simserim…
und sich mit Dütschmann raufte,
zog die Deutsche Turnerschaft täteretäta…
vorneweg mit Mut und Kraft
auf die roten Hosen, wau, wau…
2. Nach dem Weltkrieg, 14, 18
als der Turnermann nach Haus ging
spürte er wie wohl es tat,
wenn man einen Gegner hat‘
den man könnt versohlen.
3. Drum der Turnverein Schweiburg
lief im Nu das ganze Dorf durch,
holt die besten Leut heraus,
bildet sie im Schleudern aus
und im weiten Schocken.
4. Vorne mit den langen Fäusten
nützt half Kilo wohl am meisten,
er muss vorne Posten stehn,
muss dem Feind ins Auge sehn,
und den Ball wegschnappen.
5. Rechts und links mit langen Fingern
fängt man ab die runden Dinger
stürzt sich plötzlich auf den Bauch
unterstützt half Kilo auch
Fid und Emil Bartels.
6. Dirks steht auf der linken Seite
macht dem Gegner öfters Pleite
dreht die Aug im Kopf herum,
schockt den Ball dann schief und krumm.
in das fremde Spielfeld.
7. Menkens Will und Lampens Fritze
sausen wie geöhlte Blitze
nach hinten, vorne, rechts und links,
an den Rand vom Spielfeld längs
oder auf den Podex.
8. Richard fängt auf einem Beine
wirft die Bälle ganz gemeine
Gustav schockt mit großer Wut
grad als wenn man schleudern tut
oder knurrt gewaltig.
9. Weit ums Spielfeld ringsherum,
steht das holde Publikum.
Der Vorstand rennt in einer Tour,
vorneweg uns Heini-Bur
jauchzt bei jedem Tore.
10. Nach dem großen Ligaspiele,
gibt es noch der Arbeit viele
Einer legt Proteste ein,
der Andere kippt sich mächtig einen,
der dritte der tanzt Shimmy.
Erklärung:
Half Kilo Georg Pundt
Fid Fritz Diekmann
Dirks Karl Dirks
Richard Richard Diekmann
Gustav Gustav Diekmann
Menkens Will Willi Menke
Lampens Fritze Fritz Lampe
Emil Emil Bartels
Heini-Bur Heinrich Wessels
als Mannschaftsbetreuer